An Kratos kommt niemand vorbei - Besonders, wenn ihr unsere Tipps beachtet.
Normalerweise verbinden wir mit Valhalla einen Ort, an dem sich Krieger*innen nach ihrem Tod versammeln, um sich an langen Tischen sitzend, schmausend und trinkend für ihre Tapferkeit und Ehre im Leben zu feiern.
Anders in der Welt von God of War Ragnarök, denn im neuen DLC kämpfen wir uns mit Kratos durch seine eigene Vergangenheit. Immer und immer wieder, denn bei Valhalla handelt es sich um einen waschechten Roguelike-Modus.
Wir haben euch ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen ihr seltener ins Gras beißt und besser durch die Welten gelangt. Warum sich das lohnt, erfahrt ihr übrigens in dieser Kolumne.
Diese Tipps machen euch das Leben leichter
(1) Konzentriert euch auf die wesentlichen Verbesserungen
Im Zentrum unseres Fortschritts stehen neben der Geschichte unsere permanenten Stärkungen. Wir können zum Beispiel Gesundheit, Rage oder Attribute von Kratos verbessern. Hier konzentrieren wir uns auf die wesentlichen Aspekte und sparen Meisterungssiegel lieber für diese auf.
Wir empfehlen den Fokus auf Stärke und Abwehr, da diese Punkte am direktesten dafür sorgen, dass Kratos mehr Schaden austeilt und selbst weniger einsteckt. Bereits ab der jeweils vierten Stufe macht sich das sehr deutlich bemerkbar.
Im Anschluss investieren wir ein paar Siegel in die ersten drei Stufen für Lebenspunkte sowie Vitalität und Stufe 1 des einmal pro Run einsetzbaren Auferstehungssteins. Danach fokussieren wir uns wieder auf Stärke und Abwehr, bis diese auf der Maximalstufe stehen.
(2) Wandelt Geistsiegel und temporäre Währung in Meisterungssiegel um
Geistsiegel sind die zweite wichtige Währung, die wir für permanente Boni oder Gegenstände investieren können und besonders die Zufluchtbarriereschlüssel, die die verschlossenen Bereiche auf der Karte öffnen, lachen uns zu Beginn förmlich an.
Wir empfehlen allerdings, die Geistsiegel in Meisterungssiegel umzutauschen, um so bei Punkt 1 schneller voranzukommen. Die Kisten hinter den Barrieren laufen uns nicht weg und ein paar Schlüssel bekommen wir auch noch ganz automatisch.
Dasselbe gilt für ‘Flüchtige Echos’, die temporäre Währung in Valhalla, denn auch diese können wir hin und wieder an goldenen Tafeln gegen Meisterungssiegel eintauschen. Das macht in der Regel viel mehr Sinn, als sie zum Beispiel für die temporäre Stärkung unserer Runenangriffe einzutauschen.
Im Video erklären die Devs, wie der Modus funktioniert:
2:45God of War Ragnarök Valhalla: So funktioniert der kostenlose Roguelite-Modus
(3) Lasst euch Zeit und erkundet möglichst viele Türen
Jeder Run ist im Prinzip gleich aufgebaut. Auf Ebene 1 betreten wir einen Hub, in dem uns mehrere Türen mit unterschiedlichen Räumen dahinter zur Verfügung stehen. Die Pforte mit dem Totenkopf markiert den Raum, in dem sich der Auserwählte Valhallas befindet – unsere Eintrittskarte auf die zweite Ebene.
Besonders am Anfang empfehlen wir, vorher so viele Räume wie möglich abzugrasen und Boni einzusammeln. Die Kämpfe dort sind vergleichsweise einfach zu bestehen und stellen uns nicht vor große Herausforderungen. Zeitgleich können wir aber nützliche Sachen, wie ‘Flüchtige Echos’ oder Angriffsverbesserungen erbeuten.
Erstere können wir an den goldenen Tafeln nutzen, um uns bei Bedarf zu heilen, oder aber, wie oben bereits erwähnt, Meisterungssiegel einzutauschen. Wir können sie aber auch erstmal sparen, um sie auf Ebene 2 für die goldenen Kisten zu nutzen. Dort finden wir auch nochmal eine goldene Tafel mit größerem Angebot.
(4) Wählt die richtigen temporären Stärkungen
In jedem Run müssen wir uns regelmäßig zwischen zwei oder drei Verbesserungen für Kratos oder sein aktuelles Loadout entscheiden. Bei der Wahl sollten wir unbedingt darauf achten, dass unsere Entscheidungen zu unserem Spielstil passen. Ein sehr starker Bonus auf einen Angriff, den wir unterm Strich nie benutzen, hilft uns nicht weiter – egal wie mächtig er auf dem Papier klingt.
Ist also nichts für uns dabei, wählen wir stattdessen die Verbesserung unserer Attribute, die wir häufig als Alternative angeboten bekommen. Das klingt zwar erstmal nicht so stark, summiert sich aber ordentlich, wenn wir durch die Räume fegen und weiter nach Valhalla vordringen.
AttributeAuferstehungAufträgeBoni
Konzentriert euch am Anfang unbedingt auf Stärke und Abwehr.
Mit den Auferstehungssteinen könnt ihr euch zusätzliche Sicherheit erkaufen.
Die Belohnungen für die Aufträge sind einfach einzusacken – einfach die entsprechenden Angriffe 10 mal benutzen und schon seid ihr reicher.
Das goldene Schimmern beim Schmettersternschild zeigt an – wählt ihr das Schild für den nächsten Run, gibt es Boni!
(5) Vernachlässigt die Aufträge nicht
Die Aufträge, die wir in unserem Journal finden, wirken auf den ersten Blick wie nettes Beiwerk, tatsächlich sind sie aber ein sehr gutes Mittel, um Meisterungssiegel zu verdienen. Um die Aufgaben abzuschließen, müssen wir häufig nur bestimmte Angriffe oder ein vorgegebenes Loadout benutzen. Schaut also vor jedem Run kurz rein und sackt so die Belohnungen ein, um schneller stärker zu werden.
(6) Richtet euren Loadout nach den Boni
Wenn wir vor dem Run Schild und Rage auswählen, sollten wir unbedingt nach den momentanen Boni Ausschau halten. Dieser werden durch ein Leuchten angezeigt. Ist ein Bonus aktiv, erbeuten wir während des Durchgangs automatisch mehr Meisterungssiegel und wie wir inzwischen wissen: Die sind am wichtigsten für unseren Fortschritt.
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Solltet ihr dennoch Probleme haben und häufig sterben, scheut euch nicht, den Schwierigkeitsgrad nach unten zu setzen. Die Boni, die wir auf den höheren Stufen bekommen, sind zwar nett, aber nicht spielverändernd – zumindest nicht, wenn wir diese mit mehreren Bildschirmtoden erkaufen müssen.
Habt ihr noch andere Tipps oder seid ihr auch so gut durch den DLC gekommen? Habt ihr vielleicht noch spezielle Fragen? Dann verratet es uns in den Kommentaren!